Samstag, 31. August 2013

Der Erlachtobel ist kein wirklicher Mountainbiketrail

Der "Erlachtobel" am Weg 644 von der Erlachalpe zur Leutkircher Hütte
Auf unserer Alpenüberquerung, die wir aus Achim Zahn: Alpencross Ostalpen übernommen haben, kamen wir auch durch den Erlachtobel.
Doch wie Ihr im oberen Bild seht

ist der Weg ausgesetzt und voller losem Schutt. Im Buch zeigt Zahn ein Bild aus anscheinend besseren Tagen:
Da scheint der Weg breiter und es wächst Gras am Rand, an einer Stelle ist der Weg sogar von einem "Steindach" überdeckt. Von dem ist heute nichts mehr zu sehen. Ich kann mir das nur mit einem riesigen Steinrutsch erklären.

Von Steeg aus dem Lechtal kommend waren wir noch zuversichtlich, die Fahrstrasse endete und wir rollten an der Bodenalpe vorbei. Langsam stieg der Schotterweg immer mehr an und es wurde anstrengend. In der Karte sahen wir noch den Abzweig "Bike Trail Tirol", der direkt von der Bodenalpe zur Leutkircher Hütte hochführt, den wir jedoch nicht fuhren. Im Nachhinein hörten wir von anderen Bikern,  dass Sie Ihre Räder 700 Hm  hochtragen mussten auf dem Bike Trail Tirol.  
Uns ging es aber ebenso.
im Almajurtal mit Blick auf die Valluga
An der Erlachalpe vorbei, begann nun der Anstieg am Weg 644. Konnte man bis dahin noch fahren, wurde es nun stufig und unwegsam. Nach kurzer Zeit begann der Erlachtobel, der wie gesagt sehr gefährlich ist. Man sollte schon sehr trittsicher und erfahren sein ihn zu gehen. Auch ohne Bike.
Am Schluss ging es zur Krönung nochmal 30 Meter im steilsten Wiesenhang hoch- da musste man das Fahrrad wiederholt hochstemmen.

Ist das geschafft, wird der Pfad flacher und manchmal lässt er sich fahren, um sofort wieder stufiger zu werden und man schiebt seinen Drahtesel wieder.
Endlich erreicht man die Leutkircher Hütte und es erwartet einen eine herrliche Abfahrt  auf Weg 622 nach St. Anton. 


Blick von Westen zur Leutkircher Hütte
  


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